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Liu Haichan war ein (ca. 10. Jahrhundert) daoistischer Xian ("Unsterblicher"), der ein
Patriarch der Quanzhen-Schule
und ein Meister der Neidan-Techniken der "inneren Alchemie" war.
Liu Haichan wird mit anderen daoistischen Transzendenten in Verbindung gebracht, insbesondere mit Zhongli Quan
und Lü Dongbin,
zwei der Acht Unsterblichen.
In der traditionellen chinesischen und japanischen Kunst wird Liu häufig mit einer Kette von Geldmünzen mit quadratischen Löchern
und einem mythischen dreibeinigen
Chanchu ("Kröte; Kröte im Mond") dargestellt.
In der heutigen Zeit wird sie Jin Chan genannt, was wörtlich "Geldkröte" bedeutet,
und Liu Haichan gilt als Verkörperung von Caishen, dem Gott des
Reichtums.
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unten:
Zhongli Quan und Lü Dongbin, zwei der Acht Unsterblichen.
dargestellt in Richard Wilhelm’s Buch
“Chinesische Volksmärchen”
Jena: Eugen Diederich, 1914
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