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Auf diesen Seiten eine
Literaturauswahl ”Das Chinesische Denken”
Marcel Granet, das Chinesische Denken Lexikon chinesischer Symbole Wissenschaftlicher Universalismus
I-Ging für Fortgeschittene
Taoistische Nummerologie Ba Hsing, die 8 Trigramme Pflaumenblüten-Nummerologie
Das Tao des Herzens Die heilende Kraft der Emotionen Die Kunst zu siegen ohne zu kämpfen
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Altchinesischer Tiegel
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Cantong Qi - das Tao der Unsterblichkeit
:
Unsterblichkeit, Pille der Unsterblichkeit
Uralte Mythen ranken sich um die Unsterblichkeit, um Unsterbliche und um die Pille
und das Elixier der Unsterblichkeit. Zweifellos ist die Unsterblichkeit das am stärksten ersehnte
und herbeigewünschte Ziel des antiken, mittelalterlichen China. Unzählige Volksgottheiten begannen
ihre Existenz als gewöhnliche oder außergewöhnliche Menschen und erarbeiteten sich durch eigenes Bemühen
oder die Unterstützung höherer Wesen die Unsterblichkeit. Von den Unsterblichen glaubt man,
daß sie in einer Art Hyperraum, Zwischenwelten oder Parallel-Universen umhergeistern,
der aus vergeistigter Materie besteht.
Während die Konfuzianer (der Meister Kung-tze und seine Nachfolger) das Erreichen der Unsterblichkeit weltlich
als das Eintreten eines Mannes in die kaiserlichen Geschichts- und Heldenbücher verstanden,
galt die Unsterblichkeit für die Anhänger der Daoistischen Lehre (Lao-Tze und seine Nachfahren)
als geistig-esotherisches Ziel, daß von Männern wie Frauen gleichermaßen erreicht werden konnte.
Eine wichtige Methode auf dem Weg zur Herstellung der Unsterblichkeit bestand für den Taoisten darin,
durch Meditation und Atemgymnastik ein langes Leben zu erlangen.
Das Wissen und die Praxis der Übung galt dann als „der Weg“, das Tao an sich.
Im „Dao Zang“ (die Schatztruhe des Tao), eine Enzyklopädie aller daoistischen Schriften,
finden sich mehr als zehntausend Rezepte mit Mitteln und Wegen, deren Erlangung zum Teil unmöglich erscheinen.
So beinhalten die Rezepturen etwa „heilige Baumpilze“ von einer bestimmten Terrasse des Kunlun-Berges,
oder den Kern eines Pfirsichs von seinem Gipfel, darunter Blüten des Osmanthusbaumes vom Mond.
Ling Zhi, heiliger Baumpilz
Dann gibt es Ingredienzien wie das Hirn gewisser Greifvögel, Eulenaugen, Bärengalle,
pulverisierte Geweihstücke des Moschushirsches, Schlangengifte, Erdkrötenhäute,
Schildkröten- und Zikadenpanzer. Larven der Seidenraupen, Muschelschalen und Meereswürmer.
Unter den verschiedenen mineralischen und chemischen Substanzen befinden sich Alaun, Antimon, Arsen,
Bleisulfat, das Pulver verschiedener Chromate, Edelstein-Pulver, Fossilien- und Jadepulver,
Kristalle wie Quarze, Kalzite, Pyrite und Salze. Unter den mehreren Tausend Heilpflanzen,
die der Adept in seinem eigenen Garten gezogen haben musste, damit sie ihre Wirkung zeigen finden wir:
Angelica, Annamarhena, Dioscorea, Datura, Dryandra, Ephedra sinensis, Ginseng usf.
Viele der bezeichneten Pflanzen sind selbst für den chinesischen Experten nicht eindeutig identifizierbar.
Neben anderen chemischen und technologischen Errungenschaften, welche die Unsterblichkeits-Alchemie hervorbrachte,
ist in diesem Zusammenhang das Schießpulver zu erwähnen. Nach seiner Erfindung etwa 100 vor Christus
fand es bereits militärische Anwendung als Explosiv-Stoff in Bomben und Granaten.
zitiert in Anlehnung an das Glossar in
Shen Shu, das Orakel der Heiligen Zahlen von
Stephan Kappstein
:
Zhuge Liang’s “Shen-Shu, Orakel der heiligen Zahlen”
ist eines der beliebtesten Weisheitsbücher in China
und Ostasien.
384 kurze Texte für die Arbeit mit
dem “inneren Meister”.
“Shen-Shu, das Orakel der heiligen Zahlen”
Das Buch entstand vor ca. 2000 Jahren.
Der Author, Zhuge Liang war ein daoistischer Weiser, sehr vielseitig
Dichter, Musiker, Staatsmann, Krieger und Feldherr.
Das Buch ist bei Ryvellus ISBN 3-89453-016-2 erschienen.
Wir verdanken die deutsche Ausgabe / Übersetzung:
Stephan Kappstein, Anna Paula Alves de Jesus und Eva Luckenbach.
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Shen Shu
zur Tao-Chi Leseproben-Auswahl
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